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Wofür wird eigentlich meine Kirchensteuer verwendet?

Die evangelische Kirche engagiert sich in Seelsorge, Diakonie, Jugendarbeit, Lebensbegleitung, Bildung, weltweiter Entwicklungsarbeit, Kultur, Umweltschutz. Die Vielfalt ist erstaunlich und es gibt sie nur dank einer verlässlichen Finanzierung: der Kirchensteuer.

Die Kirchensteuer trägt wesentlich zum Wirken von Kirche bei und ermöglicht, dass Kirche für Menschen erlebbar ist. Wie kaum eine andere Organisation begleitet Kirche in allen Lebenslagen – dank der Kirchensteuer kann sie sich darauf konzentrieren, ohne ständig um die Finanzierung zu ringen. Sie nutzt die Kirchensteuer evangelisch: um Glaube, Hoffnung und Liebe (1. Korinther 13, 13) in der Gesellschaft strahlen zu lassen. Man könnte sagen: Es ist wie bei einer Kerze – damit sie leuchten kann, braucht sie das Wachs.

Die evangelische Kirche verwendet die Kirchensteuer, um im Leben der Menschen zu wirken. Sie schaut präzise hin und fragt: Wo braucht es Familienzentren, Beratungsstellen oder Streetworker? Wann Vesperkirchen, Gottesdienste, Seelsorge? Wie viele Kindergärten, Schulen sowie Tagungs- und Bildungsstätten? Welche Chöre, Kunst, Kirchengebäude und Gemeindehäuser? Die Kirchensteuer wirkt auf verschiedene Weise. Der Großteil der Kirchensteuer geht an die Kirchengemeinden und wird vor Ort für die Gemeindearbeit sowie soziale Projekte eingesetzt. Zum Beispiel für Pfarrerinnen und Pfarrer, die Menschen auf ihrem Lebensweg begleiten und sowohl in Freude als auch in Leid bei ihnen sind.  Auch das kulturelle Erbe wird von der evangelischen Kirche gepflegt. Sie kümmert sich um den Erhalt einzigartiger historischer Bauwerke und fördert Musik und Kunst. Ebenso profitiert die Diakonie von der Kirchensteuer. Zudem fließen Kirchensteuern in die Familienarbeit, die Bildung und Partnerkirchen im Ausland. 

 

Die Homepage www.kirchensteuer-wirkt.de bietet weitere Informationen zum Thema Kirchensteuer.


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